Zentrale Aufgabe des Doerner Institutes ist die Betreuung der reichen Bestände der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die vom 14. Jahrhundert bis hin zur zeitgenössischen Kunst reichen. Das 1937 gegründete Institut ist hierbei der Präventiven Konservierung in besonderem Maß verpflichtet. Zu den Kernaufgaben gehören weiterhin die Erforschung künstlerischer Techniken und Materialien sowie die Entwicklung physikalischchemischer Methoden zur Untersuchung von Kunstobjekten. Insbesondere durch die enge Verbindung praktischer Restaurierung und naturwissenschaftlicher Forschung trägt das Institut zur Erhaltung von Kulturgut bei. Im Rahmen der Präventiven Konservierung nimmt die Beschäftigung mit Museumsbauten oder als Museum genutzter historischer Gebäude zunehmend Raum ein.