Die Dokumentationsstätte wurde 1994 eingerichtet. Anlass dazu war eine 1986 entdeckte Wandmalerei im seit 1933 der NSDAP als Stützpunkt dienenden Sitzungszimmer. Die mit Text und Bild arbeitende Dokumentation ist chronologisch systematisiert und versucht Ursache, System und Wirkung der Ideologie zum Verbrechen darzustellen. Die ständige Ausstellung wird durch eine umfangreiche Bibliothek sowie einen Leseraum ergänzt.