Der erste Teil in der Hubertuskapelle beschäftigt sich mit dem Verehrungsort der Heiligen Drei Könige im Kölner Dom. Im Mittelpunkt steht hier die rückseitige Prospekt des barocken Dreikönigenmausoleums, in dem der Schrein zwischen dem späten 17. Jahrhundert und 1864 aufbewahrt wurde.
Der zweite, ebenfalls in der Hubertuskapelle präsentierte Teil veranschaulicht anhand von ausgewählten Exponaten der Dreikönigensammlung des Dombauarchivs die Verehrung, die den Heiligen Drei Königen über Jahrhunderte in Köln und ganz Europa zuteil wurde sowie die Beliebtheit ihrer Darstellung in der Kunst.
Der dritte Teil der Ausstellung in der Schatzkammer rückt schließlich den Dreikönigenschrein und die rheinische Goldschmiedekunst des frühen 13. Jahrhunderts in den Fokus. Erstmals nach 440 Jahren ist hier der 1574 geraubte Ptolemäerkameo – einst der wertvollste Schmuckstein des Dreikönigenschreines – wieder in Köln zu sehen.