Die Ausstellung des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933-1945 (Frankfurt/Main), die vom 27. Januar (Eröffnung: 17.30 Uhr) bis 20. April im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum gezeigt wird, stellt auf 22 Tafeln die Biographien von 51 Frauen vor, die in der NS-Zeit aus rassistischen, politischen, weltanschaulichen, religiösen und sozialen Gründen verfolgt wurden.
In Vitrinen werden Handarbeiten und Gegenstände, die in Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück gefertigt wurden, präsentiert. Lesemappen beschäftigen sich mit den Extrembedingungen der Konzentrationslager, mit medizinischen Experimenten an Frauen, mit der Situation von Kindern und Jugendlichen in Ravensbrück, mit der weitgehend tabuisierten Frage der Zwangssterilisation, mit der "Topographie des Terrors", mit Täterinnen und Tätern und mit der Befreiung von Ravensbrück.