In verschiedenen Führungen lässt sich die geheimnisumwitterte Felsenganglandschaft Nürnbergs bewundern. Die bereits 1380 urkundlich erwähnten Nürnberger Felsenkeller wurden bis zu vier Stockwerke tief in den Burgsandstein gegraben. Tief im Burgberg überstanden die wichtigsten Nürnberger Kunstschätze unbeschadet den Bombenhagel des 2. Weltkriegs. Die Kasematten sind über 450 Jahre alte Verteidigungsgänge tief unter den Basteien der Kaiserburg. Die bereits 1459 erwähnte Lochwasserleitung diente der Wasserversorgung. In den Bierkellern der nördlichen Nürnberger Altstadt lagerte über die Jahrhunderte das in der Altstadt gebraute Rotbier. Das labyrinthische Kellersystem unterhalb der Nürnberger Burg lädt ein, die unbeleuchteten und unheimlichen Seiten der Stadt kennen zu lernen. Doch hier schleichen auch vergessene Kellergeister um die Ecken! Leibhaftig begegnen sie der Gruppe, graben nach Schätzen und erzählen in wunderlichen Tönen von ihrem Leben.