vielfältigsten Geräte- und Werkzeugsammlungen in Süddeutschland. Es vereint unter seinem Dach rund 25.000 Stücke, die 45 unterschiedlichen Handwerken zugeordnet sind. Die Ausstellung zeigt erstmals eine größere Auswahl dieser Arbeitsgeräte der Zeit von 1700 bis 1950. Im Fokus stehen spannende und unerwartete Themen nach der kulturellen Bedeutung von Werkzeug. Dabei werden vielfältige Beziehungen zwischen arbeitender Person, Arbeitsgerät und Produkt aufgedeckt: Wie entwickelte sich ein Bohrer seit dem Spätmittelalter? Welche Bedeutung besaß Migration bei der Verbreitung technischen Wissens um 1700? Waren Werkzeuge auch Symbole? Viele, viele weitere Fragen verdeutlichen, dass Werkzeuge mehr als nur technische Gerätschaften waren!
Ort: Ausstellungsscheune Betzmannsdorf (Haus Nr. 6)