Der Gmünder Kunstverein zeigt Radierungen und Bildobjekte von Helmut Anton Zirkelbach mit dem Schwerpunkt auf abstrahierenden Arbeiten aus dem vergangenen Jahr.
Häufig wird in einem Bild Heterogenes verbunden, mit unterschiedlichst gestalteten Flächen und Motiven sich dem Mehrfelderbild oder der Collage nähernd. In den Bildobjekten entsteht eine eigenwillige Kombination aus Malerei, Bildhauerei, Ritzzeichnung, Relief, Holzschnitt. Gegenstände lassen sich häufig nur vermuten: Landschaftselemente – Wege, Flüsse, Äste, Wegzeichen – oder Figuren – Köpfe, Torsi, Akte, Skelette – wie auch Schriftelemente in Andeutungen. Nicht selten ein Vexierkosmos in einer ausdrucksstarken, konzentrierten Farbwelt – schwarz, weiß, zinnoberrot, ultramarinblau, vereinzelt gelb.