16.06.2010 - 01.08.2010
Im Werk von Christin Lutze begegnet der Betrachter inneren Landschaften, die sich in der Spannung zwischen einer harmonischen Stille und einer irritierenden Bewegung aufbauen. Mit den Ausdrucksmitteln Malerei und Grafik öffnet sie Fenster auf geheimnisvolle Welten, die einen Sog aus organisch leuchtenden Farben und fließenden Formen ausüben. Das Auge folgt dem Verlauf horizontaler Strukturen, unterbrochen von vertikal gestaffelten Häuserfronten. Die Wechselwirkung zwischen der Nähe großflächig gemalter Häuser und der Ferne des Raumes dynamisiert den Blick. Jenseits vom schnellen Zeitgeist entwirft die Künstlerin eine stille Möglichkeit der bewegten Wahrnehmung.