18.09.2008 - 20.07.2009
Studierende, Dozenten und Repräsentanten der Deutschen Hochschule für Politik (DHP) engagierten sich im „Dritten Reich“ in Widerstandsgruppen (u.a. 20. Juli, Kreisauer Kreis, Roter Stoßtrupp). Andere bekämpften das NS-Regime von außen, leisteten in der Emigration Aufklärungsarbeit oder entwickelten Neuordnungsvorstellungen für ein postnationalsozialistisches Deutschland (Landesgruppen deutscher Gewerkschafter in Großbritannien und Schweden). Im Vergleich mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen ähnlicher Größenordnung lässt sich dieser Beitrag zum Widerstand gegen das NS-Regime zurecht als „einzigartig“ charakterisieren.