Der Paula Modersohn-Becker Kunstpreis wird in zweijährigem Turnus vom Landkreis Osterholz vergeben und richtet sich an Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zur Region.
Die nominierten Maler, Bildhauer, Installations- und/oder Videokünstler präsentieren sich in der Großen Kunstschau mit aktuellen Werken: Martina Werner, Claudia Piepenbrock, Dirk Dietrich Hennig, Eske Schlüters, Samya Boutros Mikhail, Fabian Reimann und Veronika Schumacher.
Der „PMB-Kunstpreis" besteht in diesem Jahr aus vier Einzelpreisen: Hauptpreis (für Dirk Dietrich Hennig), Nachwuchspreis (gestiftet von Karl-Heinz Marg; für Claudia Piepenbrock), Sonderpreis für Künstler mit biografischen Bezügen zur Metropole Nordwest (für Martina Werner) und einem einmalig ausgelobten Jubiläumspreis aus Anlass des 125-jährigem Bestehens der Künstlerkolonie Worpswede für eine/n Künstler/in, der/die bisher keine Verbindung zu dieser Region hatte und der dem in Berlin lebenden Künstler Niklas Goldbach zugesprochen wurde. Mit Videos und Fotografien bespielt Goldbach die große Halle des Museums und thematisiert die untergeordnete Rolle des Menschen in einer eindrücklichen Landschaft. Damit wirft Goldbach auch ein zeitgemäßes Schlaglicht auf Worpswede als Naturidyll und Rückzugsort für Kunstschaffende.