30.01.2009 - 01.03.2009
Meisterhaft beherrscht Topal die Technik, seine Figuren mit zarten Strichen zu konzipieren und setzt durch Kreuzschraffuren Akzente. Er empfand wohl eine nüchterne, auf jede Farbe verzichtende, abstrahierende Technik in besonderem Maße als angemessen. In der letzten Phase legt Topal den Hauptakzent darauf, die Figuren plastischer erscheinen zu lassen, die Farben treten weitgehend zurück.
In Regalen stehen neben vielen Büchern, die von seinen kunsthistorischen und literarischen Interessen zeugen, tausende von Skizzen, tausende von Gedichten und von Erfindungen, in großen Bänden sorgfältig aufbewahrt.
Gisela Barche, 1989
Riza Topals Himmel hat Konturen. Wie einst ein Leonardo entwirft er mechanische Modelle: ein Sonnensystem, eine magnetische Uhr, einen Globus mit Motor.
Reinhard Müller-Mehlis, 1980
Kunst, wirklich international: Die Natur ist hier eine Brücke in die Kunst: Wenn der koloristisch begabte Topal Baumgruppen malt, teilt sich lyrische Stimmung durch die malerischen farbigen Nuancen mit.
Doris Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 1975
