In Bremen finden sich aus der Zeit von 1941 bis 1945 viele Spuren sowjetischer Kriegsgefangener. Für die Stadt Bremen verrichteten sie Zwangsarbeit beim Bau von Luftschutz-bunkern und auf der Müllkippe Duckwitzstraße. Die Bremer Rüstungsbetriebe profitierten von ihnen. Aber auch andere Firmen nutzten ihre Arbeitskraft. In Bremen arbeiteten sie für das Reich bei der Deutschen Reichsbahn und für die Wehrmacht/Kriegsmarine bauten sie am U-Boot-Bunker Valentin mit. Selbst Bremer Familien konnten sich sowjetische Kriegsgefangene für schwere Gartenarbeit ausleihen.