Der 1955 in Stans geborene und in Luzern aufgewachsene Hans-Peter Litscher hat sich früh nach Paris aufgemacht und sich dem Theater und dem Film verschrieben. Heute arbeitet er neben freien Projekten insbesondere für die Wiener Festwochen. Doch seine Interessen umfassen die verschiedensten Ausdrucksformen. So sind seine Projekte immer Aufführung, Ausstellung und Performance zugleich. Litscher ist ein Geschichtensammler und Geschichtenerzähler, wobei seine persönlichen Begegnungen den Kern seiner Projekte ausmachen. In ihnen verbinden sich Faktisches und Mögliches, Geschichten werden zu Geschichte.
In acht «Cabinets» im Foyer des Historischen Museums fügen sich Dokumente, Fotografien und Objekte zu Erzählungen über Begegnungen mit Marcel Duchamp, Orson Welles, Timothy Leary, Max von Moos und anderen zusammen.