27.03.2011 - 26.06.2011
Horst Janssen setzte sich intensiv mit dem Werk von Caspar David Friedrich, dessen Geburtstag sich zum 200. Mal jährte, auseinander und schafft eine Folge von siebzehn, zum Teil großformatigen Radierungen, die er in der Mappe von "Caspar David Friedrich" zusammenfasst. Es sind vor allem Landschaften und Porträts, die von Janssen als Reminiszenz an das große Vorbild realisiert: Schroffe Felsengebirge, Figuren in der Landschaft, nahsichtige Darstellungen von Bäumen und romantische Frauenbildnisse.
In der Ausstellung werden die Zeicznungen von Caspar David Friedrich und anderen Romantikern, wie Philipp Veith, Johann Adam Klein und Johan Christian Clausen Dahl zu sehen sein, die Janssen zu seinem Werk inspirierten. In Aquarellen, Tuschfeder- und Bleistiftzeichnungen werden der melancholische Geist der Romantik und die Reaktion Janssens darauf nachvollziehbar.