28.06.2008 - 28.07.2008
Endlich sind die Ikonen aus den eigenen Beständen wieder zu sehen. Neu aufgebautbedeutet auch neu zusammen gestellt, damit sich thematische
Zusammenhänge wieder neu erschließen. Es sind auch Ikonen zu sehen, die schon länger nicht mehr oder noch nie ausgestellt waren oder jetzt restauriert zu sehen sind.
Die Ausstellung gibt einen guten Einblick in die Vielfalt der Ikonenmalerei und vermittelt die kultischen und kulturellen Zusammenhänge,in denen die Ikone bis heute eine so wichtige Rolle spielt.
Zu den Ikonen aus der Sammlung Dr. Schmidt-Voigt und dem Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst Berlin bereichern exquisite Leihgaben aus Privatbesitz die Ausstellung. Bedeutende Schätze der
Ausstellung sind u. a. die großformatige „Verkündigung“ des kretischen
Malers Emmanuel Tzanes von 1640, die sehr schöne „Madre della Consolazione“ italo-kretischer Herkunft um 1500 und der Akathistos- Hymnos des wichtigsten syrischen Malers Yussuf al-Mussawir um 1660.