Foto: Japanisches Kulturinstitut
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Japanisches Kulturinstitut

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Universitätsstr. 98
50674 Köln
Tel.: 0221 9405580
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Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9.00-13.00 u. 14.00-17.00 Uhr
Sa, So 14.00-17.00 Uhr

Wuchernde Wiederholung, vorüberziehende Gedanken

07.03.2014 - 10.05.2014

Sowohl Michiko Nakatani (Reliefs und Negativplastiken) als auch Daniela Hoferer (Stickbilder und Objekte) haben sich Arbeitsweisen erschlossen, die die endgültige Form ihrer gedachten Bildwelten lange offen lassen. Der Prozess des Suchens und Festhaltens ist Teil der Arbeit. Während Nakatanis Bilder aber in ihrer endgültigen Präsentation wieder an Schärfe verlieren, werden die Stickereien Hoferers zunehmend konkreter und das Bild materialisiert sich Stich für Stich. Beide beschäftigen sich auf sehr unterschiedlich materielle Weise mit Formen der Erzählung, wobei das Erzählerische fragmentarisch bleibt, da die Geschichten nie von Anfang bis Ende erzählt werden. Der Ablauf der Geschehnisse ist eingefroren und hält den Fortgang der Erzählung im Ungewissen: Auch das Nicht-Erzählte ist Teil der Arbeiten und kann sich in der Interaktion mit dem Betrachter fortschreiben.
Michiko Nakatani (*1981 in Tokyo) studierte Bildhauerei an der Tama Art University in Tokyo sowie ab 2006 an der HfBK Dresden bei Prof. Martin Honert. Nach einem Japanaufenthalt kehrte sie 2012 für das Meisterschülerstudium nach Dresden zurück.
Daniela Hoferer (*1981 in Gengenbach) studierte nach einem Kunsttherapiestudium in Nürtingen ebenfalls bei Prof. Martin Honert an der HfBK Dresden Bildhauerei, bei dem sie auch ihr Meisterschülerstudium absolvierte.

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