21.12.2008 - 29.11.2013
Die Familie Warburg hat sowohl auf dem Gebiet der Wirtschaft als auch auf dem Gebiet des Geisteslebens eine große Bedeutung gewonnen.
Pius Warburg (1816-1900) leitete das bekannte Altonaer Bankhaus und war ein großer Freund von Musik und bildender Kunst. So wundert es nicht, dass er sich eine private Sammlung von Ölbildern, Aquarellen und Zeichnungen anlegte, die nach seinem Tod an das Altonaer Museum ging. Bereits zuvor unterstützte er als Mäzen das Altonaer Museum.
Der Bestand lässt anhand der auftauchenden Künstlernamen den Gesamtcharakter deutlich werden, der ganz der gutbürgerlichen Welt des 19. Jahrhunderts entspricht. Zahlreich vertreten ist die Düsseldorfer Malerschule, z.B. durch Andreas und Oswald Achenbach bzw. Rudolf Jordan, sowie die Künstler der engeren Umgebung, beispielsweise durch Martin Gensler und Valentin Ruths.