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Johann-Friedrich-Danneil-Museum

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An der Marienkirche 3
29410 Salzwedel
Tel.: 03901 42 33 80
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 13.00-16.30 Uhr
Sa, So 13.00-17.00 Uhr

Museumsplakate aus 20 Jahren

01.02.2009 - 01.03.2009
Ausstellungs- und Veranstaltungsplakate aus den Jahren von 1989 – 2009 zeigen einen Ausschnitt aus 20 Jahren Museumsarbeit. Die wichtigen Vorarbeiten, die diesen Ausstellungen vorangehen und eine Art Grundlagenforschung darstellen, bleiben in der Regel dem Besucher zwar verborgen, dieser sieht dann nur die fertigen Präsentationen. Trotzdem geben die hier ausgestellten Plakate einen Einblick in die Vielfalt der Themenbereiche, die von der historischen Ausstellung, über kulturgeschichtliche Darstellungen bis hin zu künstlerischen Präsentationen reicht. In dieser Ausstellung sind dabei nicht nur Plakate aus dem Danneil-Museum zu sehen. Vielmehr gibt sie auch einen Überblick zu den Projekten, die seit 1990 und bis zum Jahre 2005 auch in dem angeschlossenen Ausstellungsgebäude, dem Jenny-Marx-Haus, realisiert worden waren. Die wechselnde grafische Reihengestaltung der Plakate verweist auch auf geänderte Strukturen in diesen 20 Jahren. 1990 wurde das „Danneil-Museum“ mit dem „Museum über die Familie Marx“ zusammengeschlossen. Es entstanden die „Museen der Stadt Salzwedel“, die dann in „Salzwedeler Museen“ umbenannt wurden. 1998 erfolgte die Vereinigung mit dem Freilichtmuseum in Diesdorf zu den „Museen des Altmarkkreises Salzwedel.“ Die erste hier ausgestellte und noch handwerklich als Fotomontage im Museumsfotolabor selbst gefertigte Einladungskarte aus dem Jahre 1989 verweist auf die Ausstellung „Steppke-Forum-Moccadur“, die Alltagskultur der DDR-Zeit zum Thema hatte. Das letzte Plakat aus dem Jahre 2008 „HANSEZEIT“ zeigt die über nun schon Jahre bewährte Kombination von Plakat und Faltblatt. Gleichfalls verweist das daneben befindliche großformatige „Banner“ mit dem gleichen Bildmotiv auf die neuen technischen Möglichkeiten innerhalb von 20 Jahren Museumsarbeit. Das letzte Plakat aus dem Jahre 2009 in einer Folge von 141 Ausstellungen seit dem Jahre 1989 wurde für die hier zu sehende Ausstellung entworfen und ist ebenfalls als Collage ein handgefertigtes Unikat.

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