Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten
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Jüdisches Museum Frankfurt am Main

Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten
Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten
Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten
Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten

Bertha-Pappenheim-Platz 1
60311 Frankfurt/Main
Tel.: 069 212 35000
Homepage

Öffnungszeiten:

wegen Umbau geschlossen

Beste aller Frauen - Weibliche Dimensionen im Judentum

20.12.2007 - 30.03.2008
In der Ausstellung wird die Rolle der jüdischen Frau im religiösen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Kontext reflektiert. Ein zentrales Objekt und zugleich auch Namensgeber der Ausstellung ist der Toravorhang (Parochet), den Zwi Hirsch Todesco im Jahr 1833 anlässlich der Vermählung seiner Tochter Nina dem Wiener Stadttempel gestiftet hat. In der Widmungsinschrift bedenkt er neben seinen Schwiegereltern und seinem Schwager im Besonderen seine Frau Fanny, der er in einer Standardformel als "Bester aller Frauen" huldigt. 1936 wurde in Deutschland mit Regina Jonas erstmals eine Frau zur Rabbinerin ernannt. Seither haben vor allem liberale und konservative Gemeinden in den USA Frauen als Rabbinerinnen akzeptiert. Engagierte HistorikerInnen haben jedoch herausgefunden, dass es im Laufe der Geschichte immer wieder Frauen gegeben hat, die die Grenzen der von den Männern vorgegebenen weiblichen Sphäre übertreten haben.

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