30.03.2012 - 03.06.2012
Aus einem bisher unveröffentlichten Briefwechsel von 1938 bis 1944 zwischen dem Darmstädter Wilhelm Loth (1920-1993) und Käthe Kollwitz spricht die große Bewunderung und Verehrung des jungen Künstlers einerseits und der stetige warmherzige Zuspruch der reifen Künstlerin andererseits. Ihr Humanismus, ihre Menschenliebe bestimmten Loths künstlerische Arbeit, vor allem in den ersten Nachkriegsjahren.
Innerhalb seines umfangreichem plastischen Oeuvres sind einige Werke der Künstlerin gewidmet. Die Ausstellung konzentriert sich auf das Frühwerk des Darmstädter Bildhauers von den Anfängen in den 50er Jahren bis etwa Mitte der 60er Jahre. Neben Zeichnungen und einigen druckgraphischen Blättern werden etwa 35 Plastiken Loths in Gegenüberstellung mit Beispielen aus dem Werk von Käthe Kollwitz aus dem Bestand des Museums gezeigt.