Karmeliterkloster - Institut für Stadtgeschichte (Foto: Uwe Dettmar)
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Karmeliterkloster - Institut für Stadtgeschichte

Karmeliterkloster (Foto: Uwe Dettmar)
Karmeliterkloster (Foto: Uwe Dettmar)
Karmeliterkloster - Institut für Stadtgeschichte (Foto: Uwe Dettmar)
Karmeliterkloster - Institut für Stadtgeschichte (Foto: Uwe Dettmar)

Münzgasse 9
60311 Frankfurt/Main
Tel.: 069 212-36276
Homepage

Öffnungszeiten:

Mo-Fr 8.30-17.00 Uhr
Sa, So 10.00-17.00 Uhr

Baden unter Palmen. Vom Wasserturnen zum Aquajogging

01.04.2014 - 28.09.2014

„Die Stadt Frankfurt darf sich zu denjenigen Städten zählen, welche durch Errichtung öffentlicher Badegelegenheiten alsbald nach der wiedererwachten Badefreudigkeit das Schwimmen und Baden mit Erfolg gefördert haben.“ Frankfurts Badeinspektor Max Nowotny, 1914

Baden und Schwimmen gehören seit Jahrhunderten zu den Annehmlichkeiten des Lebens - wenn auch nicht zu allen Zeiten in gleicher Intensität und Raffinesse. Die dafür geschaffene Infrastruktur - Badehäuser, Schwimmbäder, Heizanlagen, Wasserleitungen - kündet von den Kulturleistungen der jeweiligen Epoche. Nicht zuletzt entscheidet jedes Zeitalter, ob Regeneration und Gesundheitspflege als private oder gesellschaftliche Aufgaben gelten und welchen Stellenwert Hygiene erhält.
In Kooperation mit dem Amt für Gesundheit und der BäderBetriebe Frankfurt GmbH zeigt das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main die kulturhistorische Ausstellung „Baden unter Palmen. Vom ‚Wasserturnen‘ zum Aquajogging“.
Bäder sind nicht nur Orte des Freizeitvergnügens und des Sports, sondern auch der Gesundheit und sozialen Begegnung. Mit ihrer Architektur und ihren Grünanlagen sind sie wichtige Elemente des Stadtbildes. Die Ausstellung gibt Einblick in Frankfurts Bädergeschichte, die bis ins römische Nida zurückreicht. Sie schlägt den Bogen von den Thermen über mittelalterliche Badestuben und die zahlreichen Flussbäder an Main und Nidda bis zu den Erlebnisbädern unserer Tage.
Neben seltenen Abbildungen, noch nie gezeigten Resten der römischen Thermen in Nida und historischer Badekleidung werden auch Filmdokumente aus den letzten hundert Jahren zu sehen sein. Ein Begleitprogramm vertieft Einzelaspekte der Ausstellung.

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