Karl Fulle (* 1950) studierte an der Burg Giebichenstein in Halle, an der er später selbst lehrte. Seit 1979 ist er freischaffend in Rheinsberg/Brandenburg tätig.
Mit seinen ausdrucksstarken Arbeiten sprengt er die traditionellen Vorstellungen von Keramik. Dabei geraten ihm seine Torsi, Objekte und Gefäße zu einem ästhetischen Spiel mit eleganten Formen, schwungvollen Bewegungen und kontrastreichen Farbzusammenstellungen. Nicht ohne Witz liebäugelt er mit Stilelementen des Barock und schafft faszinierende Werke von eigenwilliger Opulenz.