16.04.2011 - 30.10.2011
Warum entstehen immer mehr Photovoltaikanlagen auf Hausdächern? Wie produziert das Weser-Stadion in Bremen Strom? Warum entstehen in der Nordsee große Windparks? Lässt sich mit Autos Strom speichern?
Antworten auf all diese Fragen gibt von April bis Mitte Oktober eine kostenlose Sonderausstellung auf der Wechselausstellungsfläche neben dem Haupteingang im Klimahaus. Und nicht nur das: Groß und Klein können hier selbst hautnah erleben, wie schwierig es ist, ein Energiesystem der Zukunft zu steuern, wie lange es dauert ein Elektroauto zu tanken und wie der eigene Stromverbrauch transparent wird.
Das Multiservice-Unternehmen EWE stellt in der Ausstellung vor, wie unsere Energiezukunft aussehen wird und welche Bestandteile zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Interessierte und insbesondere Schulklassen können hier erfahren, dass große, zentrale Kraftwerke langsam aber sicher ausgedient haben. Die Energieerzeugung erfolgt zukünftig über viele kleine und große Produzenten, wie zum Beispiel Brennstoffzellen in den Haushalten. Das bringt neben vielen Vorteilen und Chancen auch Herausforderungen mit sich.
Diesen Herausforderungen stellt sich EWE mit dem e3-Programm. Die Strategie dahinter: Mehr Energieeffizienz, Energieeinsparung und erneuerbare Energien in einem zukünftigen Energiesystem. Und vieles davon ist bereits heute schon Wirklichkeit: Derzeit gibt es verschiedenste Zukunftsprojekte, innovative Produkte und Forschungsaktivitäten für eine nachhaltige und effiziente Energieversorgung. So wurde zum Beispiel im letzten Jahr vor der Küste Borkums mit alpha ventus Deutschlands erster Windpark auf dem offenen Meer eröffnet. Oder eTelligence: Das Forschungsprojekt in Cuxhaven, das untersucht, wie Stromerzeuger und -verbraucher über modernste Informationstechnologie miteinander vernetzt sind.