Als Theophratos von Eresos, ein Schüler des berühmten Philosophen Aristoteles, im 4. Jahrhundert v. Chr., dem Achat seinen Namen gab, konnte er nicht ahnen, dass er den Stein benannte, der heute in den bedeutendsten Museen der Welt in Form von Steinkunstwerken bewundert wird. Er benannte ihn nach dem Fluss „Achates" in der Nähe des Orts Acate auf Sizilien, wo man die bunten Steine fand.
Auch heute sind Kunstwerke aus Achat sehr gefragt, es kommen immer wieder neue, moderne Objekte dazu, für welche sich der Achat sehr gut eignet und seiner Erfolgsgeschichte im Kunsthandwerk auch nach 7000 Jahren kein Ende setzt. Das Knauf-Museum zeigt in seiner Sonderausstellung Rohsteine aus aller Welt aus den Sammlungen Karl Schneider, Volkach und Peter Jeckel, Worms; sowie Schmuck- und Kunstobjekte von Manfred Wild, Idar-Oberstein.