Sean Snyder setzt sich mit der Rezeption von medialen Bildern, deren Nutznießung, und Darstellung durch Geschichte, Politik und Ideologien auseinander. Anhand seiner Foto-, Video- und Textarbeiten zerlegt er das medial geprägte Bild von Ereignissen und Räumen, sowie den damit verbundenen globalen Informationsfluss und dessen Zirkulation. Themen wie Stadtplanung, Krieg und Terror sowie die Technologie von Bildproduktion und -verbreitung bilden das Interesse des Künstlers. Einzelausstellungen im Artists Space, New York (2010), ICA, London (2009), Stedelijk Museum CS, Amsterdam, (2007), Portikus, Frankfurt (2005), Secession, Wien (2005), De Appel, Amsterdam (2004) und in der Kunsthalle, St. Gallen (2004) sprechen fu?r die internationale Anerkennung des Künstlers.