02.08.2008 - 14.09.2008
„Erschossen wie Robert Blum“ ist zu einem geflügelten Wort geworden und gemeinhin ist nur wenig bekannt, wenn von dem 1807 in Köln geborenen Wortführer der Linken in der Frankfurter Nationalversammlung von 1848 die Rede ist. Die Erinnerung an einen so herausragenden Repräsentanten der deutschen Demokratiegeschichte lediglich auf seinen Tod am 9. November 1848 in Wien durch standrechtliche Erschießung als Opfer und Märtyrer zu beschränken, wird seiner Person und bleibenden Leistung nicht gerecht. Diese Lücke will diese Ausstellung des Bundesarchivs schließen.