20.03.2009 - 12.04.2009
Eine Ausstellung des Instituts für Geschichte der Medizin der
Robert Bosch Stiftung, Stuttgart
Der Arzt Samuel Hahnemann (1755 - 1843) entwickelte Ende
des 18. Jahrhunderts eine neue Form der Heilkunde, die
Homöopathie. Anders als bei konventionellen Behandlungs-methoden versuchte Hahnemann, durch individuelle Reize die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren. Seine Erkenntnisse konnten sich trotz heftiger Widerstände seitens der Schulmedizin zunächst in Deutschland und später weltweit
etablieren. Die Ausstellung zeigt auch bremische Besonderheiten der Homöopathiegeschichte.