13.03.2011 - 10.04.2011
Analytisch und assoziativ, Analogien von Formen
Sie zeigt Analogien von Formen auf, macht in ihren Arbeiten Vorschläge wie es sein könnte, vertauscht den Kontext, verschiebt somit den Blickwinkel, allzu Vertrautes registriert das Auge nicht mehr, es wird übersehen, etwas verrückt drängt es wieder in die Wahrnehmung. So werden alle ihr interessant erscheinenden Dinge aufgenommen, gewendet, gedreht, hinterfragt und ein wenig verschoben wieder hingelegt, als Modell dafür, wie es auch möglich sein könnte.
Analytisch und assoziativ Analogien von Formen
Meine Herangehensweise ist analytisch, mein Anliegen ist das mich Reizende des Gesehenen herauszukristallisieren und in seiner Purheit ohne das ablenkende Drumherum darzustellen. Architektur und die Analyse seiner Struktur ist schon immer eine Basis meiner Kunst. Architektur als Skulptur. Von außen wird ein Gebäude als kubisches massives Volumen betrachtet, stimmen die Proportionen, Rhythmik der Fenster, korrespondiert es mit dem Umfeld. Von Innen ist ein Haus etwas vollständig anderes, in erster Linie ein privater Raum. Man vergisst das Außen, ist ungezwungen,versunken in sich selbst, dabei trennen einen nur 30 cm von der Außenwelt oder zu dem Nachbarn, der vielleicht nur 30 cm entfernt genauso entspannt in seiner ganz privaten Sphäre sitzt. (Alke Reeh)