KOMM ist eine Klangskulptur. Beim Durchwandern des Raumes erleben die BesucherInnen einzelne Szenarien und begegnen verschiedenen Stimmen. Die Klangskulptur breitet sich räumlich aus, erzeugt wellenartige Bewegungen und zeitliche Dehnungen, kann zuweilen aber auch statisch wirken. Die BesucherInnen sind eingeladen, den verschiedenen Zurufen zu folgen, sich auf einzelne Stimmen zu konzentrieren, indem sie sich ihnen nähern. Dabei leitet die akustische Wahrnehmung den Weg durch den Raum, zum Beispiel in die Verjüngung im Eingangsbereich hinein, wo eine Stimme dazu auffordert, zu ihr nach oben zu kriechen; eine andere Stimme ruft mit rauchiger Bassstimme Komm! aus der letzten hinteren Ecke des Raumes, wo es dramatisch zuzugehen scheint.