26.03.2011 - 31.01.2012
Am 26. Januar 1986 gründeten Teilnehmer von Fotokursen der VHS Oldenburg unter der Leitung von Hermann Ruge die Gruppe Oldenburger Photo-Amateure, O.P.A., mit dem Ziel, die Amateurfotografie in allen Belangen zu pflegen und zu fördern. Schon bald erhielten die Oldenburger Photo-Amateure einen festen Gruppenraum im VHS-Kulturspeicher in der Wallstraße und konnten das Fotolabor der VHS nutzen. Seit dieser Zeit besteht eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Oldenburger Photo-Amateuren und der Volkshochschule Oldenburg.
Bereits nach wenigen Jahren entwickelte die Gruppe ihren Schwerpunkt, die Gestaltung und Durchführung von Fotoausstellungen. Die Ausstellung »Schönheit im Verfall« mit Fotos vom stillgelegten Güterbahnhof in Krusenbusch bildete dabei den Anfang. In den neunziger Jahren waren die Ausstellungen auch in Oldenburgs Partnerstädten und bis nach Berlin zu sehen. Es fanden sich bald Sponsoren, die die Arbeit unterstützten, wie z. B. die Oldenburgische Landschaft, die es ermöglichte, die Weihnachtskrippen in den Kirchen des Oldenburger Münsterlandes flächendeckend zu fotografieren.
Ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte der Oldenburger Photo-Amateure war die Ausstellung »Heimat« im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Oldenburg. In Augenhöhe zu der Ausstellung »heimat.de« des Fotografen Emanuel Raab zeigten die O.P.A.s ihre persönlichen Inspirationen in vielschichtigen und ausdrucksstarken Bildern. Im neuen Jahrtausend verpflichten sich die Oldenburger Photo-Amateure zur Dokumentation des Kultur-Events »Jahrhundertschritt 05« und des Landeskulturfestes 2005. Eine herausragende Ausstellung der letzten Jahre, die von 2007 bis 2009 in vier Städten Norddeutschlands gezeigt wurde, trägt den Titel »Älter werden - älter sein«.