Als Ausgangspunkt für die Gruppenausstellung Welcome to the Jungle dient der „Dschungel" als Sehnsuchtsort, der das Unbewusste, potenziell Gefährliche als Gegenentwurf zum kontrollierten städtischen Raum versinnbildlicht. Der Dschungel signalisiert maximale Distanz zum eigenen Alltag, wie schon der Name der berühmtesten Diskothek in der Geschichte Westberlins zeigt. Die Positionen von Berliner und internationalen Künstlerinnen und Künstlern widmen sich Vorstellungen von uns selbst und dem Anderen. Sie zeichnen eine mentale Karte unserer Gegenwart und der realen wie möglichen Lebensformen in ihr.