Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz, Foto: Werner Lieberknecht
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Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz

Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz, Foto: Jürgen Karpinski
Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz, Foto: Jürgen Karpinski
Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz, Foto: Werner Lieberknecht
Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz, Foto: Werner Lieberknecht

August-Böckstiegel-Straße 2
01326 Dresden
Tel.: 0351 26 13 201
Homepage

Öffnungszeiten:

01.05.-31.10.: Bergpalais:
Di-So 10.00-18.00 Uhr
Wasserpalais Mi-Mo 10.00-18.00 Uhr

Servietten brechen. Serviettenfaltkunst vom 16. Jahrhundert bis heute

30.06.2007 - 31.10.2007
Ausstellung des Kunstgewerbemuseums im Schloss Pillnitz, Bergpalais Die Kunst des Faltens von Papieren und Gewerben ist nicht – wie die Verwendung des japanischen Begriffes „Origami“ vermuten lässt – eine japanische Erfindung. In vielen Ländern, vor allem auch in der westlichen Welt existiert eine jahrhundertealte Falttradition. Spätestens seit dem 16. Jahrhundert wurde das Falten als eine Kunstform gesehen und an Universitäten wie zum Beispiel in Padua gelehrt. Der katalanische Faltkünstler Joan Sallas beschäftigt sich in dieser Ausstellung mit gefalteten Tischdekorationen, die bei repräsentativen Festmälern zuerst in Italien, dann aber auch nördlich der Alpen Verwendung fanden. Die klassische, als Mundtuch verwendete Serviette ist dabei ebenso zu sehen wie meterlange aus Leinengewebe gefaltete Schlangen, schlossartige Käfige für weiße Kaninchen und Vögel oder sprudelnde Tischbrunnen.

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