Die Kunsthalle Basel und die Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) der Fachhochschule Nordwest-schweiz (FHNW) freuen sich, am Sonntag, den 31. August 2014, die Diplomausstellung des Master Fine Arts zu eröffnen. 13 Künstlerinnen und Künstler des Instituts Kunst der HGK in Basel sowie eine weitere Künstlerin, die im Rahmen der Master-Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern (HKB) an der Ausstellung teilnimmt, zeigen Arbeiten in den Räumen der Kunsthalle Basel, in der Lobby, an der Fassa-de des Gebäudes, im Innenhof und in der Werkstatt.
Charakteristisch für die diesjährige Diplomausstellung des Master Fine Arts der HGK Basel ist die grosse Medienvielfalt der präsentierten Arbeiten. Die KünstlerInnen bedienen sich klassischer Medien wie der Fotografie, Malerei und Skulptur. Daneben begehen sie neue Wege, entwickeln Installationen für den Raum vor Ort, arbeiten mit Video oder verlassen gar den Ausstellungsraum, um die Arbeiten am und vor dem Gebäude, in und vor der Werkstatt der Kunsthalle zu situieren. So unterschiedlich wie die Aus-stellungsorte der Werke sind auch die Themen und Interessen der Künstler, die sich mit menschlichen Eigenschaften auseinandersetzen, soziale Themen aufgreifen oder sich mit ästhetischen Konzepten aus Kunst, Architektur und Design beschäftigen.
Die Arbeiten der KünstlerInnen zeigen, wie individuell und auf der anderen Seite wie vielfältig der Stu-diengang des Master Fine Arts der HGK ist. Jede einzelne Arbeit wirkt unabhängig und generiert einen eigenen Diskurs. Die Ausstellung, die keine Gruppenausstellung im klassischen Sinne ist, zeigt wie sich 14 künstlerische Positionen unabhängig voneinander und doch im engen Austausch miteinander entwickeln können. Über die Ausstellung bekommt der Betrachter einen fundierten Einblick in die Ausbildung, ihre Herangehensweise, Ausrichtung und die dadurch erzielten Ergebnisse. Grundlegend hierfür war die enge Zusammenarbeit mit Mentoren und Mentorinnen, die als Vermittler aus Kunstpraxis und -theorie die Arbeiten mit den Künstlern und Künstlerinnen diskutierten. Dadurch wurden einzelne Sichtweisen geschärft, und die Arbeiten konnten gezielt weiterentwickelt werden.