Die Stadt Basel – der Rhein, ihre Architektur und Pharmaziegeschichte – dienen Marina Pinsky (*1986) als zentrales Thema, um für ihre erste institutionelle Ausstellung in der Schweiz, die auch ihre bislang grösste Einzelausstellung ist, eine traumähnliche Landschaft aus neuen Arbeiten zu schaffen. Die in Russland geborene und in Brüssel lebende Künstlerin verwendet historische Beispiele für Markenkennzeichnung, um die Politik, die hinter diesen Objekten und ihren Abbildungen steht, zu erforschen. In all ihren Arbeiten ist die Fotografie das entscheidende Instrument mit dem sie die Welt um sie herum einfängt. Pinsky entwickelt durch den Einsatz von Abgüssen, Dia-Shows und anderen Techniken der Reproduktion von Objekten und Bildern eine besondere Art der Fotografie, indem sie sich anderen Ausdrucksformen als den üblichen bedient. Unterstützt von der Fundación Almine y Bernard Ruiz-Picasso para el Arte und der Israelitischen Gemeinde Basel.