Installationsansicht, Bizarre Silks, Private Imaginings and Narrative Facts, etc., eine Ausstellung von Nick Mauss, Foto: Philipp Hänger
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Kunsthalle Basel

Kunsthalle Basel. Foto: Yohan Zerdoun
Kunsthalle Basel. Foto: Yohan Zerdoun
Installationsansicht, Bizarre Silks, Private Imaginings and Narrative Facts, etc., eine Ausstellung von Nick Mauss, Foto: Philipp Hänger
Installationsansicht, Bizarre Silks, Private Imaginings and Narrative Facts, etc., eine Ausstellung von Nick Mauss, Foto: Philipp Hänger

Steinenberg 7
4051 Basel
Tel.: 061 206 99 00
Homepage

Öffnungszeiten:

Di,Mi,Fr 11.00-18.00 Uhr
Do 11.00-20.30 Uhr
Sa,So 11.00-17.00 Uhr

Mark Leckey: UniAddDumThs

06.03.2015 - 31.05.2015

Die Ausstellung UniAddDumThs ist eine neue Installation des Turner Preisträgers Mark Leckey (*1964), welche auf mehrdeutige wie auch anregende Art eine vom Künstler kuratierte Ausstellung als auch ein von ihm autorisiertes Kunstwerk ist. Leckey hat über Jahre hinweg eine Sammlung an digitalen Bildern der archaischen Exotika, von Kunstwerken und visionären Maschinen aus dem Internet zusammengestellt und in einem zweiten Schritt erneut Jahre investiert, um die „Originale“ in weltweit verteilten Institutionen aufzuspüren und auszuleihen. Das Resultat war eine von Leckey 2013 kuratierte Ausstellung mit dem Titel The Universal Addressability of Dumb Things. In der Kunsthalle Basel stellt er den „Ersatz“ dieser Ausstellung vor, welche vor allem aus Kopien wie verschiedenartige im 3D-Druckverfahren hergestellten Objekten, zweidimensionalen Pappaufstellern, fotografischen Reproduktionen und andere Repliken der „Originale“ besteht und nennt die Ausstellung UniAddDumThs. Präsentiert in einer speziell für die Ausstellung erarbeiteten Inszenierung, ist UniAddDumThs gleichzeitig seltsam, surreal sowie humorvoll und offenbart die Faszination des Künstlers für „dumme Dinge“, für Technologie und das Internet als auch für die schwer fassbare Beziehung zwischen dem Realen und den Simulakren. UniAddDumThs entsteht in Zusammenarbeit mit WIELS, Contemporary Art Centre, Brüssel und MADRE, Museo d’Arte Contemporanea Donnaregina, Neapel. Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Katalog, der bereits erschienen ist, begleitet.

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