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Kunsthalle Bern


Helvetiaplatz 1
3005 Bern
Tel.: 031 350 00 40
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Öffnungszeiten:

Di-Fr 11.00-18.00 Uhr
Sa,So 10.00-18.00 Uhr

Amelie von Wulffen

25.05.2019 - 14.07.2019

Das Schaffen von Amelie von Wulffen umfasst figurative Malerei und Zeichnungen, wobei ihr als Untergrund manchmal auch Möbelobjekte dienen. Ihre Motive und Genres beziehen sich immer wieder auf die Malereigeschichte und verfolgen dabei den eigenen Handlungsraum als Künstlerin. Ihre jüngeren Portraits, Stadt-, Landschaftsbilder und Interieurs, in denen Menschenfiguren und Monstergestalten verharren, werden durch eine Stimmung des Unbehagens geprägt, in denen dunkle Ereignisse der Vergangenheit wie Schatten in die Gegenwart einfahren oder auf unheimliche Zukunftsszenarien hindeuten. In Nachbarschaft zu ausgesuchten älteren Arbeiten, sind es jene seit 2015 entstandenen Bilder und Skulpturen, auf die wir uns für ihre Ausstellung in Bern konzentrieren.
Amelie von Wulffen (*1966, Breitenbrunn) zählt zu den bedeutendsten deutschen Malerinnen ihrer Generation. Sie hatte unter anderem Einzelausstellungen bei Reena Spaulings, New York (2018), im Studio Voltaire, London (2017), in der Galerie Barbara Weiss, Berlin (2016), in der Pinakothek der Moderne, München (2015), im Portikus, Frankfurt (2013), im Aspen Art Museum, Aspen (2012), bei Alex Zachary, New York (2011), im Kunstverein Düsseldorf (2006), im Centre Pompidou, Paris (2005) und im Museum für Gegenwartskunst, Basel (2005). Ihre Arbeiten wurden bei der Manifesta 5 (2005), bei der 50. Venedig Biennale (2003) und bei der 3. Berlin Biennale (2003) gezeigt. Das Werk der Künstlerin ist in einigen der wichtigsten internationalen Sammlungen vertreten: Im MoMA, New York, im Museum of Contemporary Art, Los Angeles, im Städelmuseum, Frankfurt, in der Pinakothek der Moderne, München, im Centre Pompidou, Paris, im Hammer Museum, Los Angeles, in der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, im Fonds régional d’art contemporain, Auvergne sowie im Museum für Neue Kunst, Freiburg.

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