Mit Andrea Ostermeyer wird die Reihe der installativen Arbeiten von Gegenwartskünstlern im Erdgeschoss der Kunsthalle Ziegelhütte fortgesetzt. Andrea Ostermeyer wurde 1961 in Lübeck geboren, lebt und arbeitet heute in Mannheim. Von 1983 bis 1989 studierte sie an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Im Laufe ihres Schaffens erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise. Unter dem Titel White Collar zeigt die Künstlerin Plastiken aus textilen Materialien. Ihre künstlerische Position beschreibt sie selbst als radikal minimalistisch. Industriell gefertigte Produkte, Verarbeitungsweisen zwischen Perfektion und Improvisation und neuerdings auch Kleidung, sind der Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Überlegungen, Konzepte und Formfindungen.