29.09.2007 - 06.01.2008
Wie kaum ein anderer deutsch-deutscher Künstler wird der Name und des Werk von A.R. Penck (ursprünglich Ralf Winkler) mit einer der prägnantesten und prägendsten Strömung der jüngsten deutschen Nachkriegsmalerie verknüpft: der neuen figurativen und politisch motivierten Malerei der 1980er Jahre in Deutschland. Noch deutlicher als Baselitz und ähnlich intensiv wie Immendorf hat Penck als Künstler und ausgebürgerter Dissident der DDR das geteilte Deutschland in seinem Werk thematisiert. Die Überblicksausstellung versucht erstmals, Pencks Gesamtwerk vor dem Hintergrund geänderter Kontexte und Rezeptionen wieder und damit neu zu betrachten und zu entdecken.