Die Skulptur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat vielerlei Ansätze: Überführung der Figuration in Abstraktion, Objektqualitäten oder architektonische bzw. installative Raumbezüge. Die Strategien zur Selbstbehauptung im Raum können in der Erzeugung von Spannungselementen, im Versetzen schwerer Skulpturen in einen Schwebezustand oder im Ausloten eines – stabilen bis labilen – Gleichgewichts bestehen.