15.03.2007 - 15.04.2007
Rot, erotisch, animalisch, changierend zwischen Glamour und Kannibalismus – so offenbart sich der monitorfüllende Mund mit den makellos weißen Zähnen. Die Arbeit der in England lebenden Videokünstlerin Lia Anna Hennig ist eine von achtundvierzig Positionen, die die VIDEONALE 11 im Kunstmuseum Bonn präsentiert. Neben neuen Videoarbeiten u.a. von Jeanne Faust, Christoph Girardet oder Mischa Kuball stehen Werke von jungen Künstlern wie etwa der japanischen Künstlergruppe Antenna oder dem Franzosen Jean-Gabriel Périot. Zur Eröffnung der VIDEONALE 11 am 14. März 2007 wird eine herausragende künstlerische Arbeit mit dem mit 5.000 Euro dotierten VIDEONALEPREIS ausgezeichnet.