12.07.2009 - 04.10.2009
Bernhard Heisig (*1925) und Harald Metzkes (*1929) als Maler, Wieland Förster (*1930) und Werner Stötzer (*1931) als Bildhauer - vier klangvolle Namen, die lange schon für Qualität und Kontinuität, aber auch für die Streitbarkeit figurativer ostdeutscher Kunst standen und stehen, vereinigen sich zu einer ungewöhnlichen Begegnung. Kaum ist zunächst zu vermuten, dass sich diese Künstler, deren Schaffen mit entscheidenden kulturellen und geistigen Räumen in Verbindung gebracht wird, gerade das Flachland Brandenburg seit längerem schon als Arbeitsort und Rückzugsraum auserwählt haben. Bei näherer Betrachtung bleibt die eine oder andere Spur im Werk der vier Altmeister zu entdecken, die direkt oder indirekt auf Märkisches verweisen mag. Ausgehend von den eigenen Sammlungsbeständen werden 20 Jahre nach der Wende insbesondere Arbeiten aus den letzten beiden Jahrzehnten gezeigt.