10.02.2008 - 06.04.2008
Hardy Bock, Tizia Diestelkamp, Jan Ehlen, Patrick Farzar, Isabelle Klasen, Stefan Mosebach, Monika Nemet,
Sabrina Seppi und Peter Strickmann
Parallel zu der Ausstellung Die Geistige Emigration: Arthur Kaufmann – Otto Pankok und ihre Künstlernetzwerke wird das Mülheimer KünstlerInnen-Kollektiv ZeitgenossenSchafft vorgestellt. Es wurde 2007 mit dem Förderpreis zum Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr 2006 ausgezeichnet. Mit dieser jungen Künstlergruppierung wird der Frage nach der heutigen Aktualität von Künstlernetzwerken nachgegangen.
Die neun Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich mit einer gemeinsamen Videoinstallation, die sie für die Ausstellung entwickelt haben: ein Experiment in Ton und Bild, das die Möglichkeit einer objektiven Wahrheit untersucht. Zu einem Kreis arrangierte Barhocker, darauf gestellte Fernsehapparate, unterschiedliche Bildsequenzen und Tonspuren fungieren als Stellvertreter der Künstlerinnen und Künstler und simulieren einen Dialog. Die ZeitgenossenSchafft stellt die Frage, ob es eine sinnvolle Kommunikation überhaupt geben kann.
Neben dieser Gemeinschaftsarbeit werden auch Einzelarbeiten der Künstlerinnen und Künstler gezeigt.