Die Welt ist in Bewegung, angetrieben von der Vorstellung, dass es anderswo besser ist. Manche Menschen verlassen ihre Heimat auf der Suche nach einer Ausbildung, Arbeit oder einem besseren Leben. Andere reisen aus Interesse, Abenteuerlust oder um einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.
In der Ausstellung "Wo das Gras grüner ist" gehen 36 Kunstschaffende zwischen 25 und 45 Jahren den Fragen nach, wie sich ein kleines Land darstellt, ob es eine Modellfunktion einnehmen kann und welche Auswirkungen Migration und Tourismus haben. Mit der Ausstellung wird ein kritischer Vergleich zwischen den Kleinstaaten angestrebt und gleichzeitig nach inspirierenden Einzigartigkeiten gesucht.
Ab dem 29. August werden die Kunstwerke durch die Ausstellung "kuska" über Entwicklungszusammenarbeit ergänzt. Um die Lebensbedingungen in sogenannten Entwicklungsländern zu verbessern, bewegen sich Menschen, Gelder und Güter durch die Welt. Wie aber funktioniert Entwicklungszusammenarbeit? Was passiert mit den Spenden? Konnte die weltweite Armut wirklich reduziert werden, wenn auch heute noch jeder achte Mensch an Hunger leidet?