13.12.2008 - 22.02.2009
Während seines zweimonatigen Arbeitsaufenthalts im Gastatelier „Cité International des Arts“ in Paris entdeckte der koreanische Künstler Yong-Chang Chung das Werk Rodins.
Diese Entdeckung beschäftigte ihn über lange Zeit und führte letztlich zu einer für ihn neuen Form der Malerei. Er wühlte ein Buch mit den berühmten Aktzeichnungen Rodins und übermalte diese mit schwarzen, oft kolligrafischen Tuschezeichnungen. Dabei entstand auf 131 Blättern ein äußerst spannender und faszinierend schöner Dialog zwischen abendländischer und asiatischer Kunst. Yong-Chang Chung studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie als Meisterschüler der Professoren Konrad Klapheck und A. R. Penck. Die Ausstellung wird gemeinsam mit dem Graphikmuseum Pablo Picasso Münster veranstaltet.