Die Ausstellung gibt erstmalig einen Einblick in einen geschlossenen Werkkomplex von frühen Landschaften, die von 1973 bis 1984 in Mecklenburg entstanden sind. Der Dresdener Max Uhlig, der zu den wichtigsten Malern der Gegenwart zählt, arbeitete pleinair im Sommer bis zum Herbst bis 1977 als Gast von Matthias Jaeger in Lübkow, in den darauffolgenden Jahren in Krukow bei Penzlin. Es entstand vor der Natur ein großes und geschlossenes Konvolut von Gemälden, Aquarellen und Handzeichnungen. In ihnen entwickelte Max Uhlig seinen einzigartigen künstlerischen Ausdruck, der darin besteht, Bildmotive und ihre räumliche Ausdehnung in lineare Geflechte und Verdichtungen zu übersetzen.