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Kunstverein Achim e.V. mit Kunstschule


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Hanne Frerker: Illusion und Wirklichkeit (Installation Bilder Objekte Skulptur Komposition)

27.11.2008 - 21.01.2009
Mit diesem Thema setzt sich Hanne Frerker immer wieder unter veränderten Ausgangspunkten in Bildern, Objekten und Installationen auseinander. Sechs schwarz-weiße Stelen, nach den Konstruktionsprinzipien des Goldenen Schnitts gebaut, sowohl in der Abfolge der Stelen eins bis sechs als auch jede Stele in sich, bilden die Grundlage der Installation im Kunstraum Achim. Je eine Seite der Stelen ist verspiegelt, so werden Betrachter und Raum unmittelbar Teil der Installation. Bei jedem Standortwechsel beginnt ein Spiel mit der Illusion, es entstehen Scheinwirklichkeiten und Täuschungen, ohne je fixierbares Bild zu sein. Hanne Frerker sagt „Alles ist im Fluss. Manches möchten wir festhalten, vor Anderem fliehen – was bleibt ist die Veränderung“. Mit der Spiegelspirale zeigt Hanne Frerker ein Modell für einen begehbaren Raum. Alle Wände, der Boden und die Decke sind verspiegelt, damit wird die Illusion der Unendlichkeit geweckt, aber auch die der unendlichen Vervielfältigung des Betrachters oder der Objekte, die im Raum positioniert werden. Mit dem großformatigen „Schattenrelief“ (230 x 110 cm) bezieht sie das Spiel mit unterschiedlichen Lichtquellen ein. Schattenbilder entstehen, verändern sich, kommen in Bewegung, vergehen. Die Bildfolge „Rutitrap“ (18 Tafeln je 30 x 80 cm) kann als Partitur gelesen und in Klang umgesetzt werden. In einer Sonderveranstaltung wird die niederländische Musikgruppe Triefel diese Kompostion in ihrer Intepretation spielen.

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