26.02.2011 - 01.05.2011
Erstmals werden in Deutschland die Raum-beherrschenden Skulpturen von Phyllida Barlow (*1944 New Castle upon Tyne, lebt in London) gezeigt. Bereits in den 1960er Jahren hat Barlow ihre stets großen Skulpturen aus simplen handelsüblichen Materialien entwickelt. Basis ihrer Arbeiten sind Situationen des öffentlichen Raums, die sie für ihre Arbeiten inspirieren. Dieses Vokabular ‚der StraßeÂ’ findet man schließlich in extrem vergrößerter und verfremdeter Form in ihren Skulpturen wieder. Aus Holzlatten, Gitterstrukturen, Planken, Plastikelementen oder Rohren sind ihre Skulpturen konstruiert. Mit Gips, Farbe, Zement, Stoffen, Klebebändern und vielen anderen Materialien werden diese anschließend einer pastos-taktilen weiteren Schicht unterzogen.