15.04.2012 - 27.05.2012
Ursula Rauch hat frühzeitig die ausgetretenen Pfade der Keramik-Szene verlassen. Ihre hauchzarten und ungemein trickreich glasierten Arbeiten (Schalen, Vasen, „Papierobjekte“ und Torsi) sind immer gut für eine optische Überraschung. Sie beherrscht die Kunst, gefärbten Ton so zu mischen, dass reizvolle Strukturen entstehen, die man als Meere, Gebirge, Täler, Wolken oder Himmel identifizieren kann.
Neben dieser eher spielerischen Variante kennzeichnet die Liebe zur Geometrie und Architektur ihre Arbeit: Kugeln, Pyramiden, Würfel, Dreiecke – Formen, die sich Ursula Rauch auch als Großplastiken im öffentlichen Raum vorstellen kann.