29.04.2012 - 24.06.2012
Die Überlagerung von abstraktem Bildraum und tatsächlichem Raum untersucht die Berliner Künstlerin seit 2001. In ihren Fensterbildern entsteht ein vielschichtiges visuelles Gefüge von Transparenz und Spiegelung, mehrere Ansichten eines Raumes sind auf einer zweidimensionalen Ebene vereint. Aus der Bildhauerei kommend fasst sie diese Fenster bilder auch als Objekte auf und integriert sie in architektonische Skulpturen. Sabine Hornig (geb. 1964) studierte ab 1987 an der HdK Berlin Bildende Kunst und Bildhauerei bei David Evison und Isa Genzken. 1998 wurde sie mit dem Karl-Schmidt-Rotluff Stipendium ausgezeichnet, 2000 erhielt sie das PS1 Stipendium in New York, 2009 das Stipendium des Goethe Instituts für die Villa Aurora in Los Angeles.