*1967 Karlsruhe, lebt und arbeitet auf der Raketenstation Hombroich bei Neuss "nulla dies sine linea" (Kein Tag sei ohne Linie), so nannte Katharina Hinsberg eine ihrer Arbeiten nach einem Spruch, der Apelles, dem bedeutendsten Maler der griechischen Antike, zugeschrieben wird. Dieser Leitspruch könnte auch über ihrem gesamten künstlerischen Tun stehen, denn sie setzt ihre ephemeren Arbeiten vornehmlich aus der Linie ins Werk, ob gezeichnet, geschnitten oder als schmale Papierbahn in den Raum gehängt. Für den Kunstverein Ulm entwickelt die Künstlerin eigens eine auf den Raum abgestimmte Installation.